Wir laden alle Interessierten zum offenen Erfurt-für-ALLE-Treffen am Dienstag, den 20.11.18, 18 bis 19:30 Uhr in die L50 (Lassallestraße 50) ein.
Wer sich für eine solidarische Stadt und sozialverträgliche Mieten einsetzen möchte, ist bei uns richtig. Ihr könnt mit uns Aktionen starten, Veranstaltungen organisieren oder einfach auch mal bei uns reinschnuppern. Wir freuen uns auf euch.
Archiv der Kategorie: Termine
Öffentlich bauen statt Private fördern!
am Dienstag, 23. Oktober von 18:00 bis 21:00
in der L50 (Lassallestraße 50, Erfurt)
Investitionen in einen öffentlichen Wohnungsbestand: Nötig – Sinnvoll – Machbar!
Sebastian Gerhardt (Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik)
Eine Veranstaltung des s.p.u.k. e.V. und der Initiative „Erfurt für ALLE!“ in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V. im Rahmen der alternativen Einführungstage.
13.10. We are not your Kreativquartier! Für ein solidarisches Ilversgehofen!
Im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wird Erfurt Nord neben der ICE-City als eines der zukunftsträchtigsten Entwicklungsprojekte benannt. Bereits dort angesiedelte Kultur- und Kreativprojekte wie z.B. das Klanggerüst oder die Saline 34 werden schon jetzt als Leistungsträger*innen der Gentrifizierung stilisiert, die Investoren auch in den Norden locken sollen. Die wiederum treiben die Mieten in die Höhe. Soziale und solidarische Stadtpolitik sieht anders aus. Wir wollen gemeinsam mit euch überlegen, wie wir kulturelle Angebote im Viertel bewahren und fördern können, ohne in die neoliberale Vereinnahmungs-Falle zu tappen.
Eine Veranstaltung von „Erfurt für ALLE!“ im Rahmen des Hood not Kiez – Festivals 2018.
Wann? 13.10.2018, 17 Uhr
Wo? veto, Magdeburger Allee 180
Das Gegenteil von Grau
auf der Freifläche des Radio F.R.E.I. (Gotthardtsraße 21, Erfurt)
In Zusammenarbeit mti der Globale 2018 zeigen wir den Film „Das Gegenteil von Grau“:
Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.
Matthias Coers & Recht auf Stadt Ruhr / 90 min / 2017 / Deutsch mit englischen Untertiteln
Eine Veranstaltung des s.p.u.k. e.V. und der Initiative „Erfurt für ALLE“ in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V.
Ein Abend mit dem ISEK
am Freitag, 21. September von 17:00 bis 21:00
im Veto (Magdeburger Allee 180, 99086 Erfurt)
„ISEK Erfurt 2030“ steht für „Integriertes Stadtentwicklungskonzept“ für Erfurt.
Wir fragen uns: Was ist von einem Konzept zu erwarten, das auch in der Fortschreibung konsequent zwischen „Innere Stadt“ als „Kernstadt“ (= Zentrum) und „Äußere Stadt“ mit den „Großwohnsiedlungen“ (=Peripherie) differenziert?
Eine Veranstaltung des s.p.u.k. e.V. und der Initiative „Erfurt für ALLE“ in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen e.V.
Basteln für die Mietparade
28. März 16-19 Uhr in der L50 (Lassallestr. 50, Erfurt)
Wir malen gemeinsam Transpis, schreiben Sprechblasen und basteln Häuser
für die Mietparade am 07. April. Einige Materialien haben wir da. Bringt aber auch gern was eigenes mit.
Erfurt für Alle – Stadt von unten?!
Erfurt für ALLE lädt am 13. März die Wohnraum Aktivistin Lisa Vollmer der Initiative „Stadt von Unten“ zu einem Vortrags- und Diskussionsabend ein.
Die Initiative „Stadt von Unten“ konnte erfolgreich die Privatisierung des Dragonerareals im Rathausblock in Berlin verhindern. Nun soll auf dem Gelände „Selbstverwaltet und Kommunal“ ein Modellprojekt mit 100% bezahlbaren Mieten und dauerhafter Absicherung entstehen.
Wohnraum-Aktivistin Lisa Vollmer gibt Einblicke in die Arbeit und
Entwicklung der Initiative. Im Anschluss wollen wir gemeinsam
diskutieren, den aktuellen Stand der Wohnraumsituation in Erfurt
betrachten und etwas in die Zukunft blicken: Wie könnten moderne
Wohnraumstrategien für Erfurt aussehen?
Wann: Dienstag, den 13. März 2018, 19 Uhr
Wo: Radio F.R.E.I. Gotthardtstraße 21, 99084 Erfurt
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen statt.
Die Veranstaltung auf Facebook: Erfurt für ALLE – Stadt von Unten?!
Weitere Infos findet ihr hier: Facebookseite Stadt von unten
Erfurter (H)Ausverkauf stoppen – Aus Erfahrungen anderer Städte lernen
Das Bündnis “Erfurt für alle!” lädt am Donnerstag, den 28.09., um 19 Uhr in der L50 (Lassallestraße 50 in Erfurt) zu einem Vortrags- und Diskussionsabend unter dem Motto “Erfurter (H)Ausverkauf stoppen – Aus Erfahrungen anderer Städte lernen” ein. Referent*innen sind Michael Stellmacher vom Haus- und Wagenrat Leipzig sowie Vertreter*innen vom Bündnis „Erfurt für Alle!“.
Seit Jahren steigen die Immobilienpreise in Erfurt. Profitstreben bestimmt den Wohnungsmarkt und bezahlbarer Wohnraum für alle wird immer knapper. Daher hat auch der Erfurter Stadtrat zu Beginn des Jahres das Thema bezahlbares Wohnen auf die Tagesordnung gesetzt. Außerdem wird eine neue Richtlinie für die Vergabe von städtischen Immobilien erarbeitet.
Andere Städte haben bereits gute Konzepte für eine sozialere Wohnungspolitik entwickelt. Deswegen lädt das Bündnis „Erfurt für Alle!“ Michael Stellmacher vom Haus- und Wagenrat e.V. aus Leipzig ein, der von Erfahrungen der Stadt Leipzig mit der Konzeptvergabe berichtet. Zudem stellen Vertreter*innen vom Bündnis „Erfurt für Alle!“ ihre Forderungen für eine solidarische und soziale Wohnungspolitik vor. Anschließend wird gemeinsam mit den Teilnehmenden über eine neue Erfurter Wohnungspolitik diskutiert.
Die Veranstaltung wird vom s.P.u.K. – solidarische Politik und unkommerzielle Kultur e.V. organisiert und durch die Rosa Luxemburg Stiftung Thüringen gefördert.
„Erfurt für Alle!“ ist ein Bündnis, das sich für sozialverträgliche Mieten und eine soziale und solidarische Stadt für alle einsetzt. Dafür startet es Aktionen, organisiert Veranstaltungen und trägt eigene Ideen in die Öffentlichkeit. Die meisten Mitglieder sind in Hausprojekten oder Hausprojektinitiativen aktiv.
Vortrag und Diskussion: „Bis Ilversgehofen gentrifiziert ist, werden noch viele Jahre vergehen…“
14. Oktober 2017 | ||
19:00 | bis | 20:30 |
veto (Magdeburger Allee 180, Erfurt)
In Erfurt entwickeln sich die Mieten rasant nach oben. Die wachsende Zahl an Einwohner_innen befördert diese Dynamik und macht die kleine Stadt in ihrer Gesamtheit zu einem Spitzenstandort für Immobilieninvestitionen. Überall wird gebaut und saniert – nicht mehr allein im Dichterviertel, der Altstadt oder im Brühl als exklusive Wohngegenden. Die städtische Verwaltung und ein Teil der Politik jubelt: Endlich wird das Stadtbild aufgehübscht. Mit rhetorischer Lokaltümelei a la Puffbohne und Gartenstadt feiern sie diese Entwicklung und beschleunigen sie mit ICE-City, BUGA und anderen Stadtentwicklungsprojekten. Was für Tourist_innen und Erfurter_innen mit höheren Einkommen jedoch erfreulich sein mag, verdrängt Mieter_innen und zerstört soziale Netzwerke in den Quartieren, die verlassen werden müssen. Immobilienwirtschaft und Wohnungsunternehmen freuen sich dagegen über ihre Profite. Wie überall sind Kreative und Nischengewerbe die Vorboten dieser – Gentrifizierung genannten – Verdrängung. Kreative machen vor allem rund um die Magdeburger Allee die Stadtteile attraktiv. Folgen die Investoren auf dem Fuße? Was ist stadtpolitisch möglich und wie kann Gegenwehr aussehen?
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen von: „Hood not Kiez – Ein-Tages-Fest im Erfurter Norden“ in Kooperation mit dem Bündnis „Erfurt für alle!“, dem Spuk e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen.
(H)Ausverkauf stoppen – Aus Erfahrungen anderer Städte lernen
28. September 2017 | ||
19:00 | bis | 22:00 |
Das Bündnis “Erfurt für Alle!” lädt zu einem Vortrags- und Diskussionsabend unter dem Motto “Erfurter (H)Ausverkauf stoppen – Aus Erfahrungen anderer Städte lernen” ein. Es ist die zweite Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Stadt(entwicklung) geht anders, Teil II“ .
Referent*innen sind Michael Stellmacher vom Haus- und Wagenrat Leipzig sowie Vertreter*innen vom Bündnis „Erfurt für Alle“.
Die Veranstaltung wird vom s.P.u.K. – solidarische Politik und unkommerzielle Kultur e.V. organisiert und durch die Rosa Luxemburg Stiftung Thüringen gefördert.